DAVIVI: Wie notwendig ist eine Reform der Drogenpolitik in Deutschland? Banner

Wie notwendig ist eine Reform der Drogenpolitik in Deutschland?

Bevor die Union nur noch eine reine Oppositions-Partei war, gab es keinerlei Interesse, innerhalb des Abgeordneten-Hauses jegliche Veränderungen zu realisieren. Man ergötzte sich wahrlich, in einem der kriminellsten Ländern der Welt, (in Bezug auf Strafverfahren im Zusammenhang mit Drogen), ein Bundestags-Abgeordneter zu sein. Schließlich sind unsere Politiker kaum bis gar nicht dazu in der Lage, Alltags-Probleme nachzuempfinden.

Und ja, alle drei Minuten wurde, und wird stetig und fleißig, weiterhin, mindestens eine Person innerhalb Deutschland, strafrechtlich verfolgt. Und dies natürlich einzig und allein, aus dem Grund, das vermeintlich gefährliche Cannabis vom Markt zu bringen und die Jugend zu schützen. Blöd nur, dass man seit Jahrzehnten mehr Geld für die Kriminalisierung ausgibt, statt nach einer würdigen Lösung zu suchen, die Wirtschaftlich, für den Staat deutlich relevanter ist als legales Schmiergeld von Lobbyisten zu beziehen. Nun ja, die Umsetzung erfordert halt etwas Mühe, statt alle 30 Tage einen Gehaltscheck in den Briefkasten flattern zu sehen. Sehr wahrscheinlich war es der CDU/CSU einfach zu Risiko-reich, eine potenziell, zu große, drastische Veränderung auch tatsächlich wahrzunehmen, schließlich war das Motto der Unions Wähler schon immer, dass keine Veränderungen nötig seien, egal im welchem Bereich. Im Nachhinein ist natürlich immer alles einfacher zu beurteilen, mittlerweile ist es jedoch Fakt, dass die Blauen ihre lang eingessene Macht, zumindest auf vier Jahre erhöht hätten können, wenn sie denn zumindest als Wahlversprechen einen Grünen Daumen gegeben hätten.

 

 

Statistik zur Aufteilung von 225.120 Strafverfahren wegen Cannabis in 2019

 

Vorzüge der Illegalisierung

 

Das Spektakel ist, dass sich offensichtlich einige Missgünstige, an der Kriminalisierung von Konsumenten bereichern können und dies auch regelmäßig tun. Alleine aus diesem Grund möchte man gar keine Legalisierung umsetzen. Selbst der Landesvorsitzende der Gewerkschaftspolizei aus Hessen hat erst kürzlich, (4. Oktober 2022), im Arte Live-talk bewiesen, dass die Polizei keinerlei Bereitschaft für eine Umsetzung einer Reform der Cannabispolitik in Erwägung ziehen möchte. Jens Mohrherr, der Herr, wo die Repräsentative der Polizei Hessen darstellen soll, machte in diesem Live-Interview mit spannenden Gästen wie auch Maximilian Pollux klar, dass er keinesfalls eine Legalisierung miterleben möchte. Ganz generell konnte es sich Jens nicht verkneifen, dass er von der aktuellen Bundesregierung ohne hin nicht überzeugt sei, so stellte er überhaupt eine vollwertige Legislaturperiode der Ampel infrage.
 Vor allem seine jungen Kameraden werden ihm hierfür tatkräftig bei stehen, schließlich muss sich ein Junger Polizist erst einmal durch sein produziertes Moschus-Öl beweisen, in dem Fall, junge oder alte Kiffer zu belästigen, um diese strafrechtlich zu verfolgen, alleine aus dem Grund der Beförderung steht dieses Verhalten an der Tagesordnung. Jede Stunde wird in Deutschland gegen mehr als 25 Menschen ein Strafverfahren wegen Cannabis eingeleitet, stand 2019. Im Allgemeinen kann man sicherlich davon, ausgehen dass seit 2010, mindestens hunderte geförderte Karrieren bei der Polizei, durch die Festnahme von klein-Konsumenten erzielt wurde. Denn seit 2010 stieg die Gesamtzahl der Strafverfahren im Zusammenhang mit Cannabis jährlich, diesem Trend wird die Polizei auch bis zur letzten Sekunde nachgehen. Es wirkt, als würde ein verzerrtes Weltbild in der Polizei leben. Dies unterstreicht die Annahme der Polizei, nicht nachvollziehen zu können, wieso ihr bekleidetes Amt, zumindest innerhalb der jüngeren Generationen, keinen guten Ruf besitzt.
Folgen der Illegaliserung von Cannabis

 

Gefahr der Illegalisierung

Die halbwegs offensichtlichen Gefahren, einer streng umgesetzten Kriminalisierung, sind zum einen die häufig angesprochenen verunreinigten Produkte, die ohne kontrollierte Abgabestellen, in jedem Fall, deutlich schädlicher und riskanter für Konsumenten sein werden. Aus diesem Grund war es schon immer fraglich zu behaupten, dass der Jugendschutz an erster Stelle stehen würde, so die ehemaligen Drogenbeauftragten der Union. Dass es, vor allem früher, öfters zu Todesfällen kam, bei denen vermeintliches Cannabis konsumiert wurde, aufgrund von Streckmitteln wie Vogelsand oder Blei. Seit 2010 ist Vogelsand und Blei kaum mehr zu finden, schließlich hat es den Kunden nicht nur süchtig gemacht, sondern auch getötet, deshalb brauchte man wieder neue Ideen. Deshalb ist es auf dem Schwarzmarkt ganz üblich, gar normal, Weed mit Klebstoff, Haarspray, flüssiges Plastik oder mit Zucker behandeltem Wasser entgegenzunehmen. Diese Mittel werden nämlich ihren Konsumenten nicht direkt töten, es bleibt genug Zeit bis der Dealer den definitiv krank werdenden "Kiffer", ausreichend ausbeuten kann. Hin und wieder wird trotzdem mit Streckstoffen gearbeitet, die nicht erst nach einem bestimmten Konsum zur akuten Gefahr werden, sondern bereits beim direkten Konsum verheerende Auswirkungen mit sich bringen kann, so kommt es auch vor, dass teilweise Knospen im Umlauf sind, die mit Glas gestreckt sind. Opium in Haschisch ist auch keine Seltenheit, schließlich ist Opium in den meisten Fällen ein deutlich stärkeres Suchtmittel als es Tetrahydrocannabinol ist, somit werden manche Konsumenten im Irrglauben gelassen, "nur" THC-Abhängig zu sein, jedoch erwartet sei zusätzlich ein körperlicher Entzug, der auch wieder tödlich enden kann. Wenn wir schon bei körperlichen Entzügen sind, es gibt zahlreiche Fälle, wo starke Präperate, fälschlicherweise unter den harmlosen Namen "CBD-Liquid" vertrieben worden sind. Diese "Liquids" sind jedoch gar nicht mit natürlichen Cannabinoiden befüllt, sondern beinhalten extremst starke Opiode, wie in Zahlreichen Dokumentationen auf YouTube zu sehen, hier ein beliebtes Video mit dem Titel ""Schlimmer als Heroin": Was steckt hinter dem Fake CBD Liquid? von STRG_F"

Überwachung in Bayern durch das neue PAG | Überwachungskamera Deutschland

Der Rechtliche Irrsinn von Cannabis

Es kann kaum zeitgemäß sein, fleißiges Personal, (Bürger und Staatsangehörige Deutschlands), durch undurchdachte Gesetze, wie es aktuell der Fall ist, unter massiven Druck zu setzen. Somit ist es völlig normal, dass aufgrund der hohen Kontroll-Quote, so ziemlich jeder vermeintliche Konsument mal unter die Lupe genommen wird. Das Thema Führerschein + MPU wird sein rechtlich in vielen Situationen unmöglich durchzusetzen sein, man stelle sich nur einmal vor, dass theoretisch 5 % des Krankenhaus-Personals, durch solche rechtlichen Blockaden ihre Fahrerlaubnis verloren hätten können, und dann aus Prinzip nicht mehr in die Arbeit gekommen wären, da sich eine Verstimmung gegen solches Verhalten aufbauen wird. Generell sollte die Bindung zwischen Polizei - Bürger - Staat auf einem deutlich Fried-volleren Level sein als es seit geraumer Zeit ist. Seit dem neuen Polizei-Aufgabengesetz in Bayern, ist es unseren Justiz-Behörden frei erlaubt, jeden Menschen wo unter Verdacht steht Straftaten begehen zu können, genauer zu beschatten. Dies gilt natürlich immer nur mit einem potenziellen Verdacht. Genau wie die bayrische Polizei keinen Richter mehr braucht um deine Wohnung zu durchsuchen, hierfür reicht der Verdacht eines Polizeibeamten. In der Theorie ist jeder Bürger schon immer eine verdächtige Person gewesen, somit können wir digital laut aktueller Rechtslage, problemlos überwacht werden. Obwohl dies ja wiederum laut Grundgesetzen gar nicht der Fall sein dürfte. Genau wie der Konsum von Cannabis, generell jeder Substanz, nicht verbietet werden kann, jedoch der Besitz davon. Realer Irrsinn, oder nicht?

 

 

Fazit:

Somit sollte klar sein, dass die aktuelle Ampel-Regierung einen guten Schritt in die richtige Richtung macht. Schließlich sollte unsere Bundesregierung in einer repräsentativen-Demokratie, den Staat und seinen enthaltenen Einwohner bestmöglich vertreten. Es besteht mittlerweile kaum ein Gefühl, dass die Regierung und ihre Bürger im selben Boot sitzen würden. Volksnähe wäre wohl aber mal wieder an der Zeit. Die CDU/CSU hätte in meinen Augen am einfachsten, eine Volksabstimmung, wie in der Schweiz, speziell für dieses Thema vollziehen müssen. Die Jugend von heute ist zu sehr viel Risiko bereit und würde für die Möglichkeit einer Legalisierung, garantiert den potenziellen Verlust durch die konservative-Seite, akzeptieren. Der aktuelle Plan der Bundesregierung ist stand 06.11.2022, sowieso eine erleichternde Neuigkeit für so manche Bürger, so wird z.B. vorgesehen, dass der wirtschaftliche Umschwung der Cannabispolitik, einzig und allein, dem Bruttoinlandsprodukt der Bundesrepublik Deutschland zu stehe. So wird betont, dass die lizensierte Abgabe der legalisierten Cannabis-Produkten nur dann folge geleistet werden kann, wenn dass Produkt innerhalb Deutschland bezogen und somit produziert wird.

Generell soll laut Entwürfen, der Anbau von der Marihuana-Pflanze lockerer gesehen werden, so sieht man vor, dass es möglich ist bis zu 2 Pflanzen anzubauen. Ob hier von einer Person oder einem Haushalt gesprochen wird, war nicht ganz eindeutig, mehr darunter auf unserer Seite, sobald es so weit ist. Mittlerweile hat man sich sogar geeinigt, eine Altersbegrenzung von THC-haltigen Produkten zu entwerfen. Zu entnehmen ist, dass Tetrahydrocannbinol-haltige Produkte offensichtlich nicht an unter 18-Jährige verkauft werden darf, dabei gilt auch der Grenzwert von 0,2 % THC bei den typischen Alltagsprodukten wie dem der Cannabidiole oder Hexahydrocannabinol. Unsere Cannabinoide enthalten übrigens ausschließlich einen Grenzwert von 0,02 %. Für 18-Jährige soll trotzdem ein angemessener THC-Grenzwert von 10 % angepeilt werden, für über 21-Jährige wird es ein Limit von 15 % geben. 

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