HHC Verbot Schweiz

HHC Verbot in der Schweiz

HHC Verbot Schweiz

Die Kriminalisierung von HHC in Österreich und der Schweiz geht weiter voran. Vor wenigen Tagen hat Österreich bereits eine deutliche Entscheidung getroffen und HHC (Hexahydrocannabinol) verboten. HHC ist eine synthetische Verbindung, die eine ähnliche Wirkung wie THC hat und in verschiedenen Produkten wie Rauchmischungen und Liquids oder Vapes vertrieben wird.

Nun hat auch die Schweiz nachgezogen und das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) hat am 31.03.2023 beschlossen, weitere 11 Einzelsubstanzen in das Betäubungsmittelverzeichnis aufzunehmen. Dies bedeutet, dass diese Substanzen nun den Betäubungsmitteln gleichgestellt sind und somit illegal sind. Herstellung und Handel unterliegen der Strafandrohung des Betäubungsmittelgesetzes.

Die Verbote von HHC in Österreich und der Aufnahme von 11 weiteren Substanzen in das Betäubungsmittelverzeichnis in der Schweiz zeigen, dass der Kampf gegen Designerdrogen ein ernstes Anliegen ist und dass die Behörden Maßnahmen ergreifen, um die Bevölkerung vor den Gefahren und Risiken dieser synthetischen Substanzen zu schützen. Es bleibt zu hoffen, dass weitere Länder diesem Beispiel folgen und ebenfalls Maßnahmen ergreifen, um gegen den Missbrauch von Designerdrogen vorzugehen.

 

 

Dies teilte die Schweizer Regierung mit:

 

Kampf gegen synthetische Drogen:

Betäubungsmittelverzeichnis erweitert um 11 Einzelsubstanzen

Bern, 31.03.2023 - Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) hat heute angekündigt, dass es weitere 11 synthetische Einzelsubstanzen in das Betäubungsmittelverzeichnis aufgenommen hat, um den Missbrauch dieser Substanzen als Betäubungsmittel zu bekämpfen. Mit der Erweiterung der entsprechenden Verordnung ab dem 31. März 2023 werden diese neuen psychoaktiven Substanzen den Betäubungsmitteln gleichgestellt, wodurch deren Herstellung und Handel illegal sind und unter das Betäubungsmittelgesetz fallen.

"Designerdrogen" sind eine Sammlung von synthetischen Substanzen mit unterschiedlichen Wirkungen, die durch Laborveränderungen immer wieder dem Zugriff durch das Gesetz entzogen werden. Diese auch als "Research Chemicals" oder "Legal Highs" bezeichneten Stoffe sind ein hohes Gesundheitsrisiko, da ihre Wirkung in Kombination mit anderen Substanzen unbekannt ist, sie stark abhängig machen können und bei wiederholter Einnahme giftig sein können. Aufgrund der ähnlichen Struktur mit kontrollierten Substanzen muss davon ausgegangen werden, dass der Konsum schädlich ist.

Durch die Aufnahme von bisher 276 Einzelsubstanzen und 15 Substanzgruppen (Derivaten) mit vermuteter betäubungsmittelähnlicher Wirkung in das Betäubungsmittelverzeichnis wird die Verbreitung von Designerdrogen auf dem Schwarzmarkt effektiv bekämpft und der Konsum potenziell gesundheitsgefährdender Stoffe verhindert.

Die Aktualisierung der Betäubungsmittelverzeichnisverordnung erfolgt auf Antrag des Schweizerischen Heilmittelinstituts Swissmedic, das gemeinsam mit anderen nationalen und internationalen Behörden laufend überprüft, ob neue synthetische Substanzen oder Substanzklassen missbräuchlich verwendet werden. Die Aufnahme in das Verzeichnis der Rohmaterialien und Erzeugnisse mit vermuteter betäubungsmittelähnlicher Wirkung soll auch verhindern, dass die Schweiz zu einem Umschlagplatz für den Handel mit Designerdrogen wird.

 

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